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Göppingen ist ab jetzt „Engagierte Stadt“

Verfasst von am 6. März 2024

Im bundesweiten Programm „Engagierte Stadt“ gestalten Akteure aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam Strukturen für Beteiligung, Engagement und Ehrenamt. Göppingen möchte die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement vereinheitlichen und stärken, sodass Engagierte das Zusammenleben noch wirksamer mitgestalten können und entsprechend wertgeschätzt werden.

Engagierte Städte entstehen dort, wo sich überzeugte Menschen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen. Das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, schafft mehr Lebensqualität vor Ort und ist ein wichtiger Beitrag für eine lebendige Demokratie. Die Engagierte Stadt zeigt: Jede und jeder kann etwas bewegen, aber niemals allein. Das von Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam getragene Engagement macht Kommunen zukunftsfest und Stadtgesellschaften resilient.

Erste Bürgermeisterin Almut Cobet mit dem städtischen Team Bürgerschaftliches Engagement, Isabel Glaser und Iris Fahle. (Foto: Stadt Göppingen/Rothfuß)

Bis zum 24. November 2023 waren Städte, Stadtteile und Gemeinden eingeladen, sich zu bewerben und dem Netzwerk anzuschließen. Eine Jury aus Programmträgern und den Sprechern und Sprecherinnen der Engagierten Städte wählte Göppingen aus, die nun als Engagierte Stadt aufgenommen wird. Damit wächst die bundesweite Bewegung Engagierter Städte auf 112 Engagierte Städte an.

Als unmittelbare Kooperationspartner haben sich das Lokale Bündnis für Familien Göppingen, der Stadtseniorenrat sowie die Koordinierungs- und Fachstelle „Partnerschaft für Demokratie“ der Bruderhaus-Diakonie mitbeworben: Ihre Zielgruppen bilden ein generationenübergreifendes Spektrum ab. Sie haben weitreichende Netzwerke, langjährige Erfahrungen mit bürgerschaftlichem Engagement und stehen bereits jetzt in engem Austausch mit der Stadt Göppingen bzw. es gibt regelmäßige Kooperationen. 

Im Jahr 2024 werden zunächst stadtintern die organisatorischen Grundlagen in den Bereichen Akquise, Qualifizierung, Qualitätsmanagement und Anerkennung gelegt. Denn allein die Verwaltung hat durch 14 ihrer Dienststellen direkten Kontakt zu rund 1.200 ehrenamtlich Engagierten. „Dies alles wird den sozialen Zusammenhalt und das gute Miteinander in der Stadt stärken“, ist sich Erste Bürgermeisterin Almut Cobet sicher und freut sich über die Aufnahme in das bundesweite Netzwerk der Engagierten Städte.

Das Netzwerk bietet den beteiligten Städten Austausch und viele Best-Practice-Lösungen zu Themen wie „Digitalisierung“, neuen Engagementformen, „Nachhaltigkeit“, dem „Generationswechsel“ oder zu Beteiligungsprozessen. Dabei werden Engagierte Städte intensiv durch kollegiale Begleitung und Weiterbildungen unterstützt. Bundesweite Netzwerktreffen, Regional- und Austauschtreffen bieten Plattformen für den Austausch von Informationen und die Weiterentwicklung von Ideen sowie gemeinsamen Ansätzen.

Über das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ 

Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partnerinnen und Partnern bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt. Dadurch haben sich die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort nachweislich verbessert. 

Weitere Informationen auf www.engagiertestadt.de.


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